Psychologie für Paare und Familien
Mit den Erkenntnissen und der Methodik aus Paartherapie, Eheberatung, Familientherapie und Beziehungspsychologie gelingt es, aus festgefahrenen Alltagssituationen und destruktiven Gewohnheiten auszusteigen und Entwicklung zu ermöglichen.
Vielfach geht es darum, systemisch Ordnung solcherart herzustellen, dass jeder und jede den ihm/ihr zustehenden Platz einnimmt. Wer gibt mehr? Wer oder was wird nicht gewürdigt? Was wirkt als Beziehungsgift? Diese und andere fundamentale Fragen stehen im Vordergrund. Siehe auch den Punkt „Paarberatung“ bei den FAQs
Speziell im Falle der sogenannten Patchworkfamilien geht es darum, dass jeder und jede den gemäßen Platz innehat. Dabei ist vor allem zu beachten, dass frühere Partner und Partnerinnen wertgeschätzt werden. Manchmal geht es aber auch darum, sich bewusst zu distanzieren und unangebrachte Einflussnahmen zu beenden, um neue Lebensperspektiven zu ermöglichen. Mit Lebensthemen-Tiefencoaching wird dies durch ein sogenanntes Lösungsbild ermöglicht, das gemeinsam mit den Klienten im Raum entwickelt wird. Siehe dazu Lebensthemen-Tiefencoaching
Eines der fundamentalsten Missverständnisse besteht in der Annahme, dass es, seit Emanzipation und sexueller Revolution, zwischen den Geschlechtern kommunikativ und psychosozial keine Unterschiede mehr gäbe. Ein folgenschwerer Irrtum, wie auch der Kabarettist und Psychotherapeut Bernhard Ludwig in seinem sehenswerten Programm „Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit“ ausführlich darlegt: „Männer sind vom Mars und Frauen von der Venus“. Die Frage und Kunst besteht nun darin, trotzdem zusammenzukommen und zusammenzubleiben.
Der große amerikanische Psychotherapeut und Gründer der provokativen Therapie Frank Farrelly (1931 - 2013) hat in seiner langjährigen Praxis herausgefunden, dass es bestimmte Rollen, „marital roles“ gibt, die in Beziehungen maßgeblich sind. Die unterschiedliche Bewertung dieser Rollen führt nicht selten zum Beziehungsende. Für sehr viele Männer, so Farrelly in einer persönlichen Mitteilung, ist es seiner Meinung nach wichtig, wie die Partnerin die Rolle der Sex-Partnerin, „sexpartner" lebt, während es für die meisten Frauen wichtiger ist, wie sehr ihr Partner als verlässlicher Kumpel, „companion“ auftritt. In der Paarpsychologie der Praxis für Lebensthemen geht es daher oft darum, diese und andere Unterschiedlichkeiten aufzuzeigen und damit einhergehende Missverständnisse zu beenden.
Auch die Paar- und Familienpsychologie steht unter der Devise „Lösen statt weiterleiden“. Je eher man erkennt, dass es besser ist, eine Expertin aufzusuchen, als sich an abträgliche Situationenständig anzupassen, desto leichter gelingt der Neubeginn. Es ist dafür aber grundsätzlich nie zu spät.
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